Die Broschüre des Unterrichtsministeriums:

„Das österreichische Deutsch als
Bildungs– und Unterrichtssprache“ - Rezension

Gesellschaft für Österreichisches Deutsch

Die Herausgabe dieser 72−seitigen Publikation ist ein wichtiges bildungspolitisches Ereignis, da es in Bezug auf das Österreichische Deutsch (ÖD) die erste statuspolitische Handlung zum ÖD seitens des UM seit 1951 darstellt.

 

Bedauerlicherweise enthält die Broschüre schwere sachliche und didaktische Mängel. Sie schadet der Sache des ÖD, da sie nicht zur Hebung des Status des ÖD beiträgt, sondern dieses vielfach symbolisch abwertet. Zugleich ist man ängstlich darum bemüht, möglichst wenige Merkmale des ÖD darzustellen.

 

Eine umfassende, 20-seitige Kritik der Broschüre kann HIER  heruntergeladen werden.

 

Die Diplomarbeit von Christian Legenstein, die in vielerlei Hinsicht die Grundlage des Projekts „Das österreichische Deutsch als Bildungs– und Unterrichtssprache“ darstellt, kann HIER   heruntergeladen werden.

 

Wir von der GSÖD sind der Meinung, dass die Broschüre aufgrund dieser Mängel zurückgezogen und gründlich überarbeitet werden sollte.